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Mögliche Ursachen für Zinkmangel

von Apotheker Thomas Knaier

  • Einseitig vegetarische oder vegane Ernährung: Durch Komplexierung des Zinks im Darm mit dem pflanzlichen Ballaststoff Phytinsäure kann eine zu geringe Aufnahme erfolgen.
  • Nulldiät, Fasten, Heilfasten: Keine oder eine extrem geringe Zinkzufuhr durch reduzierte Lebensmittel, verstärkte Ausscheidung durch Abbau von Muskelmasse
  • Chronischer Alkoholmissbrauch: Erhöhte Ausscheidung über die Nieren und erhöhter Bedarf
  • Schwangerschaft, Stillzeit und Kinder/Jugendliche in Wachstumsphasen: „Mitversorgung" durch die Mutter und erhöhter Bedarf durch Wachstum und Entwicklung
  • Sportliche Aktivität und Schwerstarbeit: Verluste über den Schweiß und Urin
  • Fortgeschrittenes Alter/Senioren: Verminderte Aufnahme, Fehl-/Mangelernährung
  • Rekonvaleszenz nach Erkrankungen: Erhöhter Bedarf durch hohen Verlust
  • Diabetes mellitus: Erhöhte Verluste über die Nieren
  • Leberfunktionsstörungen/Leberzirrhose: Erhöhte Verluste und erhöhter Bedarf
  • Entzündliche Erkrankungen: Mangel durch hohen Verbrauch
  • Nierenfunktionsstörungen, chronische Niereninsuffizienz: Erhöhte Verluste
  • Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie: Verminderte Resorption, erhöhte Verluste, erhöhter Bedarf
  • Entzündliche Hauterkrankungen, Neurodermitis, Akne, Psoriasis: Erhöhte Verluste durch Hautabschuppung, Zinkmangelsymptom
  • Allergien: Erhöhter Zinkumsatz, Zinkdefizit
  • Chemo- oder Strahlentherapie: Erhöhte Verluste
  • Therapie mit Corticosteroiden/Einnahme der Pille: Erhöhte Verluste durch hormonelle Stoffwechselverschiebungen
  • Eisenpräparate: Verdrängung von Zink durch Eisen



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