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Wechselarmbad

Wirkung:

Das Wechselarmbad wirkt auf die Durchblutung der Arme, des Brustbereiches und des Kopfes. So lassen sich auch arterielle Durchblutungstörungen der Arme - gleichgültig ob durch eine Arteriosclerose oder durch vegetative Fehlregulation nach regelmäßiger Anwendung von Wechselarmbädern besseren. Ebenfalls wirken die Wechselarmbäder auf das vegetative Nervensystem. Durch die Wirkung auf den Brustbereich lassen sich auch Durchblutungsstörungen des Herzens mitbehandeln.

Vorgehen:

Sie benötigen 2 große Eimer. Ich empfehle Ihnen Malereimer mit einem Mindestinhalt von 15 Litern (besser: 20 Liter). In den ersten Eimer füllen Sie warmes Wasser (so warm Sie es mögen), in den zweiten Eimer kaltes Wasser (so kalt Sie es ertragen).

Zunächst wärmen Sie sich die Arme im warmen Wasser auf (ca. 5 Minuten), dann wechseln Sie für 10 bis 15 Sekunden (Brrrr - ist das kalt!) in den Kaltwassereimer, bis ein Kälteschmerz Sie bewegt, wieder ins wohligwarme Wasser zu wechseln.

Spätestens jetzt bemerken Sie ein ameisenartiges Jucken und Brennen an den Armen. Das ist die Durchblutung, die durch den Temperaturwechsel stark erhöht wurde.

Sie bleiben wieder 5 Minuten im warmen Wasser und wechseln dann wieder - Sie ahnen es? - in das kalte Wasser.

Leider endet nach der Kaltwasserphase die schöne Anwendung! Bitte NICHT mehr in das Warme zurück.

Streifen Sie nur das Wasser von den Armen ab, ziehen sich wieder an und verschaffen Sie sich gut Bewegung mit z. B. Armkreisen.

Sie werden noch lange Zeit nach der Anwendung das Kribbel als Zeichen der guten Druchblutung spüren.

Besonders geeignet:

Bei allen Durchblutungsstörungen der Arme, bei koronarer Herzkrankheit zur Anfallsprophylaxe, bei Durchblutungsstörungen des Kopfes.

Gegenanzeigen und Warnungen:

Bei instabilen Herzkrankheiten besteht eine eindeutige Gegenanzeige für die Behandlung. Akute Herzanfälle müssen durch den Hausarzt bzw. durch den Notarzt versorgt werden.

 

vgl. auch Wechselfußbad



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