Vitamin E - Tocopherol
Vitamin E ist auch unter dem chemischen Namen Tocopherol bekannt
Mangelsymptome:
Muskelschwäche, vermehrte Bildung von "Altersflecken", verlangsamte Reflexe.
Sichere Wirksamkeit bei folgenden Krankheiten:
Störungen der Muskulatur und Muskelstoffwechsel, Krämpfe, Anämie.
Wahrscheinliche Wirksamkeit und mögliche Wirkung bei folgenden Krankheiten:
Vitamin E ist ein Antioxidans, das vor Herzerkrankungen, Herzinfarkt, Krebs, Rheuma, Arthrose, Arthritis und Grauem Star schützt (Zellschutz; Abwehr von freien Radikalen). Außerdem kann es möglicherweise lebensverlängernd wirken.
Hauptsächliches Vorkommen in:
Innereien, Eier, pflanzliche Öle, Getreide, Nüsse
Empfohlene tägliche Zufuhr:
5 mg bis 50 mg (D: 12 mg; USA 10 mg)
wahrscheinlich sinnvolle Zufuhr: mind. 12 mg, es werden aber täglich 500 - 800 mg gut vertragen - s.u.
Erhöhter Bedarf bei:
starken körperlichen Belastungen, nach operativen Eingriffen, zur Behandlung von Arthrose und Arthritis
Zufuhr bei Arthrose
Es gibt große Studien mit Vitamin E, bei denen die Wirksamkeit bei Arthrose getestet wurde. Täglich 500 Einheiten Vitamin E wirken genau so gut wie das Schmerzmittel Diclofenac.
Vitamin E hält offensichtlich die Zerstörung des Knorpels auf.
Allerdings sollte man diese Dosierung auch nicht überschreiten. In einer anderen Studie wurden jedoch negative Effekte bei Dosierungen deutlich über 500 Einheiten gesehen.
Sonstige Meldungen
Vitamin E lindert Allergie
Vitamin E spielt möglicherweise eine wichtige Rolle in der IgE – vermittelten allergischen Reaktion.
Menschen mit hoher Vitamin E Aufnahme zeigten bei Hauttests deutlich weniger Reaktionen auf Gräser, Pollen, Katzenhaare oder Hausstaubmilben, als Menschen mit geringer Vitamin E Aufnahme.
Allerdings konnte ein Zusammenhang zwischen Vitamin E Aufnahme und einem sensiblen allergischen Bronchialsystem (allergisches Asthma) nicht nachgewiesen werden.
Einkaufstipp
Im Biomedicus-Shop erhalten Sie die gewünschten Mineralien und Vitamine in optimaler Zusammensetzung.
Hinweis!
die offiziellen Zufuhrempfehlungen gelten nur für gesunde Menschen zur Vermeidung von sichtbaren Mangelerscheinungen, ohne gesundheitliche Belastung, in einer "normal" stressigen Umwelt, für Nichtraucher und geringem Alkoholgenuss.
Die Zufuhrempfehlungen gelten auch nicht für eine etwa schützende (protektive) Wirkung beim Menschen.
Sie gelten ebenfalls nicht für alle anderen Menschen, die großem Stress unterworfen sind, rauchen, größere Mengen Alkohol trinken, eine schwere Krankheit (z.B. Krebs oder Herzinfarkt) durchgemacht haben (oder gerade durchmachen) oder beruflichen Belastungen (Strahlen, Monitorarbeitsplatz, Lärm, giftige Dämpfe etc.) ausgesetzt sind.