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Natrium carbonicum

Schwindel:

Schwindel von Weintrinken und Geistesanstrengung.

Geist:

Düsterkeit im Kopfe mit Unfähigkeit zu denken und zu Kopfarbeiten, besonders in der Stube und in der Ruhe.

Gemüth:

Große Angegriffenheit des Gemüths, wo jedes Ereigniß, (z. B. Musik), Zittern erregt. Unruhe, mit Anfällen von Aengstlichkeit, besonders bei Gewitterluft. Scheu vor Menschen und Gesellschaft. Hypochondrische Laune.

Kopf:

Kopfschmerzen von Geistesanstrengung. Kopfweh in der Sonne. Kopfweh mit Stechen zu den Augen heraus. Reissen, äußerlich am Vorderkopfe, zu gewissen Stunden des Tages.

Augen:

Stechen in den Augen von Innen heraus. Entzündliche Geschwulst der Augenlider. Hornhautgeschwüre. Er kann keine kleine Schrift lesen. Lichtscheu. Schwarze Punkte oder blendende Blitze vor den Augen.

Ohren:

Schwerhörigkeit. Empfindlichkeit gegen Geräusch.

Nase:

Empfindlichkeit der Nase. Die Haut schält sich ab auf der Nase.

Antlitz:

Gelbe Flecken auf der Stirn und Oberlippe. Viele Sommersprossen im Gesichte. Hitze des Gesichts, mit Röthe desselben. Nässender, flechtenartiger Ausschlag an der Nase und um den Mund.

Zähne:

Aeußerste Empfindlichkeit der untern (Schneide-) Zähne. Zahnweh beim Essen von Süßem oder Obst.

Mund:

Brennende, flache Geschwüre und Blasen im Munde. Stottern, wegen Schwere der Zunge.

Genüsse:

Vormittags, wilder Hunger. Appetitlos. Neigung zum Naschen. Heftiger, anhaltender Durst. Nachtheile von kalt Trinken.

Geschmack:

Bitterer, (oder saurer) Mundgeschmack.

Uebelkeit:

Stete, wabbliche Uebelkeit mit Ohnmacht.

Magen:

Ungemeine Verdauungsschwäche, welche nach dem geringsten Diätfehler, oder schon nach jedem Essen, Mißmuth und allgemeines Unbehagen hervorbringt. Magendrücken nach jedem Essen. Empfindlichkeit der Herzgrube gegen Berührung. Magenkrampf.

Hypochondern:

Stiche in der Milz oder Lebergegend.

Bauch:

Aufgetriebener Unterleib. Kolik mit eingezogenem Nabel.

Blähungen:

Ungemeine Blähungserzeugung, mit schmerzhaftem Umgehen im Bauche. Abgang sauer oder faul riechender Winde.

Stuhl:

Oefterer, vergeblicher Stuhldrang. Ungenüglicher Stuhl. Blutige Stühle. Stuhlzwang beim weichen Stuhle.

Harn:

Stinkender, Schleim absetzender Harn. Oefterer starker Harndrang mit übermäßigem Abgange. Brennen in der Harnröhre bei und nach dem Harnen.

Geschlechtstheile:

Sehr erhöheter Geschlechtstrieb, wie eine Art Priapismus. Quetschungsschmerz in den Hoden. Wundheit am Hodensacke. Pressen und Drängen nach den weiblichen Geschlechtstheilen, als wenn da Alles heraus wollte (Bell.).

Regel:

Monatliches zu früh, mit Kreuz- und Unterleibs-Schmerzen. Starter Weißfluß nach vorgängigen Leibschmerzen.

Schnupfen:

Nasenverstopfung mit hartem, übelriechendem Schleime. Schnupfen mit Heiserkeit von dem mindesten Luftzuge, nur nach Schweiß vergehend.

Athem:

Kurzäthmigkeit und Engbrüstigkeit, von Spannen auf der Brust.

Husten:

Husten mit salzig-eiterigem Auswurfe. Heftiger, trockner Husten, wenn er aus der Kälte in die Wärme kommt.

Hals:

Geschwulst der Halsdrüsen. Harte Geschwulst der Schilddrüse.

Brust:

Steter Frost in der linken Seite. Nächtliches, ängstliches Herzklopfen, wenn man auf der linken Seite liegt.

Oberglieder:

Reissen in den Schultern mit Mattigkeit der Arme. Flechten oder Warzen auf dem Handrücken. Brennende Blasen an den Fingern.

Unterglieder:

Schwere in den Beinen und Füßen. Unsicheres Gehen. Verkürzung der Kniekehlflechsen. Flechten an den Kniekehlen. Leichtes Vertreten und Verrenken des Unterfußgelenkes. Kalte Füße. Chronische Fersengeschwüre, aus Freßblasen entstanden. Blasen an den Zehespitzen und Wundheit zwischen den Zehen.

Gemeinsames:

Unwillkührliches Zucken in den Muskeln und Gliedern. Leichtes Verheben und Verrenken. Schlaffheit und Unfestigkeit des ganzen Körpers. Besonders früh, große Schwäche und Mattigkeit in den Gliedern. Nach wenigem Gehen, Mattigkeit zum Umfallen. Leichte Verkältlichkeit. Scheu vor der freien Luft. Abends große Unruhe im Körper, wenn er sich nicht geistig beschäftigt. Die meisten Beschwerden entstehen im Sitzen, und vergehen durch Bewegung, Drücken und Reiben. Bei den Schmerzen, Angst, Zittern und kalter Schweiß. Gewitterluft erhöht die Beschwerden.

Drüsen:

Geschwulst und Verhärtung der Drüsen.

Haut:

Trockenheit der Haut, aber sogleich starker Schweiß bei der geringsten Anstrengung. Die Flechten vergrößern sich und eitern. Gelbe Ringe von Flechten. Geschwüre mit Geschwulst und Entzündungsröthe an den leidenden Theilen. Hunderinge



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