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Multiple Sklerose

Krankheitsbild der Multiplen Sklerose

Krankheitsursachen der Multiple Sklerose

Virusinfektion als Ursache der MS?

US - Forscher haben bei Versuchen an Mäusen herausgefunden, dass eine Infektion mit Viren, die Oberflächeneigenschaften der Gehirnsubstanz haben, den Grundstein für die Erkrankung legen.

Die Wissenschaftler vermuten, dass eine erste Infektion zunächst das Immunsystem des Kranken durcheinanderbringt, eine zweite Infektion - wahrscheinlich noch in jungen Jahren - die Krankheit dann zum Ausbruch bringt. Quelle: http://www.nature.com 


Diagnostik der Multiplen Sclerose

Behandlung der Multiplen Sclerose

In den vergangen Jahren wurden die Behandlungsoptionen der Multiplen Sklerose deutlich verbessert und somit wesentliche Fortschritte in der Beeinflussung der Krankheitsaktivität erzielt: 

In den letzten fünf Jahren sind verschiedene, positiv verlaufene Studien zur therapeutischen Beeinflussung der Multiplen Sklerose abgeschlossen worden, und einzelne Präparate sind bereits zur Behandlung der schubförmigen Verlaufsform (IFN-b 1b: sowie IFN-b 1a:) und neuerdings auch zur Behandlung der sekundär-chronisch-progredienten Verlaufsform in Europa zugelassen.

Andere Präparate werden in unterschiedlichem Ausmaß zur Behandlung der MS eingesetzt, ohne daß eine spezielle Zulassung für die MS vorliegt. Zu nennen sind hier z.B. Mitoxantron oder Cyclophosphamid.Glatiramerazetat wird voraussichtlich demnächst zur Behandlung der schubförmigen MS in Deutschland zugelassen. Azathioprin ist das am längsten eingesetzte, aber nie spezifisch für die MS zugelassene Immunsupressivum.


Indikationen für den Einsatz immunmodulatorischer Präparate bei der Multiplen Sklerose

Die American Academy of Neurology und die überarbeiteten Fassungen der nationalen Multiple Sklerose- Gesellschaften empfehlen einen möglichst frühzeitigen Therapiebeginn mit einer etablierten immunmodulatorischen Substanz bei volljährigen Patienten/innen, sofern folgende Bedingungen vorliegen:


  • Klinisch sichere Multiple Sklerose vom schubförmigen Verlaufstyp anhand der Poser - Kriterien sowie typische Befunde in der Lumbalpunktion.
  • Aktiver Krankheitsverlauf mit mindestens zwei funktionell relevanten Schüben in den letzten beiden zurückliegenden Jahren oder Auftreten eines schweren Krankheitsschubes mit schlechter Remissionstendenz und
  • Erhaltene Gehfähigkeit - auch mit Hilfsmitteln (bei schubförmigem Verlauf) sowie
  • Möglichkeit und Bereitschaft, eine effektive Kontrazeption durchzuführen.

Unklar ist noch, ob eine immunprophylaktische Therapiemaßnahme schon beim Vorliegen eines ersten, MS verdächtigen Symptoms mit chronisch entzündlichen Liquorsyndrom und / oder mit kernspintomographisch nachweisbaren, zahlreichen Läsionen erfolgen soll. Klinisch verwertbare Ergebnisse liegen aus den laufenden Interventionsstudien noch nicht vor, allerdings sprechen verschiedene Überlegungen dafür.

Quelle: Schering


Naturheilkundliche Behandlungsmaßnahmen

Wie auch die schulmedizinischen Forscher sehe ich naturheilkundlich die besten Optionen in einer Stärkung des Immunsystems. Vorschläge wären z.B. 

  • Eigenblutbehandlung
  • Homöopathie
  • Heilpflanzen
  • Kneipp - Behandlungsmaßnahmen



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