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Migräne und Kopfschmerzen - Allgemeines

Ein schwieriges Thema!!!!

Das fängt damit an, dass oftmals der Begriff der Migräne mit anderen Begriffen einfach vermischt wird. Denn nicht immer ist eine "Migräne" auch eine echte Migräne. Damit fängt für mich das Problem an, Ihnen erst einmal einiges über Kopfschmerzen und Migräne erzählen zu müssen. Ich kann Ihnen einige medizinische Definitionen nicht ersparen, und es gibt jede Menge zu Lesen.   (mehr als 10 Seiten.....)

Migräne - Erläuterungen

Migräne entsteht vermutlich durch biologische Veränderungen im Gehirn und den Nachbarbereichen. Es wird angenommen, dass die Blutgefäße im Gehirn während einer Migräneattacke erweitert und entzündlich verändert sind. Der Arteriendurchmesser nimmt so weit zu, dass Nervenfasern rings um das Blutgefäß gereizt werden und Schmerzsignale aussenden. Bis heute ist jedoch ungeklärt, warum einige Menschen an Migräne leiden und andere nicht. Das Phänomen Migräne kann in fünf Phasen unterteilt werden.

  • 1. Vorbotenphase: unspezifische Störungen, z. B. Heißhunger, Müdigkeit, Übellaunigkeit;
  • 2. Auraphase bei ca. 20% der Patienten, ca. 60 min. vor der Kopfschmerzphase: bizarre Figuren im Gesichtsfeldbereich, Lichtblitze, Taubheit, Kribbeln, Sprachstörungen.
  • 3. Die eigentliche Kopfschmerzphase kann durch Symptome 1. und 2. Ordnung charakterisiert werden: 1. Ordnung: starke Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens, mäßige bis starke Kopfschmerzen, die halbseitig, anfallsartig oder pulsierend, pochend auftreten; 2. Ordnung: familiäre Häufung, Dauer 4-72 Stunden, evtl. Aurasymptome, Licht- und Lärmempfindlichkeit, Übelkeit, Erbrechen, häufig morgendlicher Beginn, blasse Hautfarbe.
  • 4. Rückbildungsphase: Symptome klingen ab;
  • 5. die Phasen zwischen den Attacken: dauern – je nach Anfallshäufigkeit – mehrere Tage bis Wochen, wobei ein bis vier Attacken pro Monat die Regel sind.

Migräneauslöser

fragt man die Betroffenen werden die folgenden Auslöser für einen Migräneanfall häufig angegeben:

  • Stress
  • Schlafentzug
  • Wochenende, Ausschlafen
  • Menstruation
  • Ovulationshemmer (Pille)
  • flackerndes Licht, Bildschirmarbeit
  • Lärm
  • Speisen (z.B. Hartkäse, Schokolade)
  • Alkohol (z.B. Rotwein)
  • Hunger
  • Gerüche, Rauch
  • körperliche Anstrengung





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