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Medikamente bei Migräne

Schulmedizinische Hinweise:

Akute Behandlung:

Als erste Maßnahme wird die Einnahme von einem Übelkeit und Erbrechen verhinderndem Medikament mit einem Schmerzmittel empfohlen.

Als Mittel gegen die Übelkeit / Erbrechen haben sich Metoclopramid oder Domperidon bewährt. Diese Medikamente sollten wenn möglich ca. 15 Minuten vor dem Schmerzmittel eingenommen werden.

Als Schmerzmittel empfehlen sich bei leichten bis mittelstarken Beschwerden vor allem Acetylsalizylsäure oder Paracetamol (jeweils ca. 1000 mg) oder Ibuprofen (200 bis 600 mg) *) 

Bei einer schweren Migräneattacke, bei denen diese Schmerzmittel nicht wirken, werden heutzutage meistens Medikamente aus der Substanzklasse der "Triptane" empfohlen. Inzwischen sind vier zugelassen, für das fünfte "Triptan" ist die Zulassung beantragt.

Migräneprophylaxe

Zur Verhütung von weiteren Migräneanfällen (Prophylaxe) haben sich Betablocker (z.B. Metoprolol (50 mg bis 200 mg) oder Propanolol (40 bis 200 mg) als "Retardzubereitung" bewährt.

Auch die Behandlung mit Calciumantagonisten wie Flunarizin (5 mg bei Frauen, 10 mg bei Männern) hat sich als sicher erwiesen.

*) bezüglich der Risiken und Nebenwirkungen ... na, Sie wissen schon....

**) böse Spötter sagen auch: bei Auftreten von riesigen Nebenwirkungen erschla.... Sie Ihren Arzt oder Apotheker

Allgemeine Hinweise zur Medikamenteneinnahme:

Zu späte Einnahme

Werden Medikamente zu spät angewandt, können sie ihre Wirksamkeit nicht mehr ausreichend entfalten. Das führt dann zu dem FALSCHEN Eindruck, daß sie nicht mehr wirken. So entsteht leicht der Wunsch nach "stärkeren" Medikamenten.

Das richtige Medikament

Medikamente, die z.B. bei Spannungskopfschmerzen wirken, müssen nicht auch bei Migräne wirken!

Unterdosierung:

500 mg ASS oder Paracetamol reichen für eine Migräneattacke meist nicht aus.

Fehlende Zusatzmedikation bei Übelkeit:

Bei Migräne ist die Magen-Darm-Tätigkeit gestört. Werden die Schmerzmittel ohne zusätzliche Magenmittel eingenommen, ist die Wirksamkeit durch die mangelnde Körperaufnahme reduziert. Besser: ERST das Magenmittel, dann (30 Min. später) das Kopfwehmittel.

Naturheilkundliche Behandlung

Bei Spannungskopfschmerzen hat sich das Auftragen von Pfefferminzöl auf die Stirn als genau so effektiv wie die Einnahme von 1000 mg Paracetamol oder Acetylsalycylsäure gezeigt.

Optimale Erfolge erzielt man, wenn man eine Kombination aus Pfefferminzöl lokal und dem Schmerzmittel innerlich anwendet.

Bei der Leber- und Gallenmigräne sollte man ein Behandlung mit Artischockensaft, Kamille, Anis, Silberdistel etc. in Erwägung ziehen.

Bei der Magenmigräne kommen Heilpflanzen wie Melisse, Kamille oder Iberis amara zur Anwendung.

Homöopathische Mittel gibt es mehrere Hundert. Bitte fragen Sie Ihren Homöopathen.

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