Makronährstoffe
Makronährstoffe stellen den größten Anteil der Nahrung dar. Sie versorgen den Organismus mit Energieträgern ebenso wie mit essentiellen Nährstoffen für Wachstum, Aufrechterhaltung der körperlichen Funktionen sowie als Reserve für besondere körperliche Belastungen. Zu den Makronährstoffen gehören Kohlenhydrate, Fette (einschließlich der essentiellen Fettsäuren), Proteine, Makromineralien und Wasser. Kohlenhydrate werden zu Glukose und anderen Monosacchariden gespalten, Fette zu Fettsäuren und Glyzerin, Proteine zu Peptiden und Aminosäuren. Diese Makronährstoffe sind prinzipiell als Energieträger austauschbar: Fette liefern 9 kcal/g, Eiweiß und Kohlenhydrate 4 kcal/g. Alkohol - im eigentlichen Sinne kein Nährstoff - liefert 7 kcal/g. Was nicht austauschbar ist, sind jedoch die Mikronährstoffe. Deshalb haben Sie eine besondere Bedeutung für den Körper. Der Bedarf an Mikro- und Makronährstoffen variiert von Mensch zu Mensch und ist von seiner jeweiligen Lebenssituation abhängig.
Beispiel:
bei einem Auto, daß bergauf fährt muß man mehr Gas geben, als bei einem Auto, daß in der Ebene fährt oder sogar bergab. Ein großes, schweres Auto / ein LKW - braucht in der Regel mehr Kraftstoff als ein kleines leichtes Auto.
Grundbedarf / Mindestbedarf
Der Mindestbedarf ist die niedrigste Zufuhr an Nährstoffen, die erforderlich ist, einen Mangel zu vermeiden.
Mehrbedarf
In bestimmten Lebensabschnitten hat der Mensch - durch Alter, Wachstum, Schwangerschaft und Lebenssituation einen ganz natürlichen Mehrbedarf.