Länger leben durch Tees
von Ulrike Maldoff
Tee, vor allem grüner Tee, ist nicht nur ein wohlschmeckendes und belebendes Getränk, sondern auch der Gesundheit sehr zuträglich.
Die Inhaltsstoffe des Tees beugen diversen gesundheitlichen Problemen vor und können so lebensverlängernd wirken.
Grüner Tee am gesündesten
Am gesündesten ist nach den bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen der grüne Tee.
Grüner Tee hat einen hohen Fluoridgehalt, der sich positiv auf die Knochendichte auswirkt. Wer Osteoporose vorbeugen will, sollte deshalb viel davon trinken.
Dank des antibakteriellen Effekts ist grüner Tee auch gut gegen Karies. Kranke Zähne können sich nachteilig auf den gesamten Organismus auswirken.
Grüner Tee kann außerdem helfen, den Blutdruck zu regulieren. Hoher Blutdruck ist einer der Hauptgründe für Schlaganfall, der mit zu den häufigsten Todesursachen hierzulande zählt.
Auch Menschen mit empfindlichem Magen wissen grünen Tee zu schätzen, hat er doch dank seiner Gerbstoffe eine beruhigende Wirkung.
Grüner Tee enthält neben lebenswichtigen Vitaminen der B-Gruppe auch die Vitamine A, C und E, die dafür bekannt sind, dass sie freie Radikale im Körper abfangen helfen und so vor vorzeitiger Alterung schützen.
Grüner Tee gilt deshalb als wahrer Jungbrunnen und Anti Aging.
Über 100 wertvolle Inhaltsstoffe wurden in grünem Tee schon gefunden, darunter die Mineralien Kalium Calcium und Magnesium.
Flavonoide und Epigallocatechin
Besonders wichtig sind die Flavonoide – Stoffe, die die Pflanzen vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Die Flavonoide sind für viele Stoffwechselprozesse verantwortlich, welche sie positiv beeinflussen können. So können sie wirksame Helfer gegen die Entstehung von Krebs und gegen die Ausbreitung von entzündlichen Prozessen im Körper. Außerdem stärken sie das körpereigene Immunsystem und vermindern das Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung. Der reichliche Genuss von grünem Tee kann den Cholesterinspiegel senken.
Flavonoide sind auch Radikalenfänger und wirken daher als Antioxidantien. Sie fangen reaktive Sauerstoffverbindungen ab, die unter anderem an der Hautalterung und dem Grau werden der Haare beteiligt sind, vor allem aber an der Entstehung von Krebs mitwirken.
Grüner Tee enthält aber noch eine zweite Substanz, die im Kampf gegen den Krebs wichtig zu sein scheint – das Epigallocatechin. Schwedische Forscher haben herausgefunden, dass diese Substanz zumindest bei Tieren das Tumorwachstum unterdrücken kann. Schon der Genuss von knapp drei Tassen grünen Tees besitzt so viel Epigallocatechin, dass im Tierversuch eine deutliche Wirkung nachzuweisen ist.
Auch andere Tees sind gesund
Aber nicht nur grüner Tee ist gesund, sondern auch der schwarze Tee so wie die diversen Kräutertees, vor allem wenn sie aus biologischem Anbau stammen. So hilft zum Beispiel Kamillentee gegen Magenbeschwerden, Thymian-Tee gegen Husten und Baldriantee gegen Schlafstörungen.
Viel Tee zu trinken ist auf jeden Fall der Gesundheit sehr zuträglich, auch wenn nicht für jeden Tee so umfangreiche Studien vorliegen wie speziell für den grünen.
Kosmetik-Elektrologie-Praxis
Ulrike Maldoff
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