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Sonnenhut (Echinacea)

Der Sonnenhut kommt ursprünglich aus Amerika.

Die nordamerikanischen Indianer verwendeten Wurzeln und Kraut des Sonnenhuts zur Wundheilung, bei Insektenstichen, Schlangenbissen und gegen fieberhafte Erkrankungen. Die weißen Siedler übernahmen diese Erfahrungen, und schon 1870 kam in Amerika das erste Arzneimittel aus Sonnenhut auf den Markt.

Seit Beginn dieses Jahrhunderts wird der Sonnenhut auch in Europa angewendet. Aber erst in den letzten Jahren erkannte man, daß neben der Bekämpfung der Krankheitserreger mit Antibiotika auch der Steigerung der Abwehrkrähe große Bedeutung zukommt. Seitdem erleben Immunstimulanzien, darunter vor allem der Sonnenhut, starke Beachtung in der Medizin.

Immunstimulanzien aus Purpursonnenhut werden nicht nur bei Erkältungskrankheiten eingesetzt, sondern auch bei vielen anderen Erkrankungen, bei denen eine Stärkung des Immunsystems erwünscht ist.

 

Wirkstoffe:

     

  1. Echinaceae pallidae radix: Echinacein, Echinolon, Echinacosid, sowie wasserlösliche Polysaccharide.
  2. Echinaceae purpureae herba: wasserlösliche Polysaccharide.

Eventuelle Wirkungen:

Echinacin fördert das unspezifische Immunsystem. Es entstehen mehr Freßzellen und Killerzellen, die dabei noch aktiver, d. h. gefräßiger bzw. angriffslustiger sind.

Heilanzeigen:

     

  • Bei wiederkehrenden Infekten der oberen Luftwege
  • Immundefekte
  • Infektanfälligkeit

Gegenanzeigen:

Bei chronisch entzündlichen Prozessen wie Tuberkulose und Morbus Crohn und anderen Autoimmunkrankheiten wie Multiple Sclerose (MS), chronischer Polyarthritis oder Kollagenosen sollte Echinacea nicht angewandt werden

Hinweis:

Die Anwendung sollte 8 Wochen nicht übersteigen.

Bitte beachten Sie, dass auch pflanzliche Arzneimittel nicht zum Dauergebrauch geeignet sind und befragen Sie bei länger andauernden  Beschwerden in jedem Fall Ihren Arzt. 

 




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