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Schenkelguss - kalt

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  • Zu empfehlen bei leichten arteriellen Durchblutungsstörungen, bei Krampfadern, gefäßbedingten Kopfschmerzen, Unterleibsleiden  und Hitzewallungen.
  • Der Guß wirkt blutdrucksenkend, aber gleichzeitig auch durchblutungsfördernd, kräftigt die Venen und beruhigt. (Den Guß bitte nicht bei Frieren, Frösteln, Nieren-Blasenleiden, Ischiasschmerzen und während der Menstruation anwenden.)

Nur Mut! Es lohnt sich!

Vorgehensweise:

Am besten ist es, wenn Sie den Duschkopf vom Schlauch entfernen (oder den Duschkopf so einstellen, daß nur ein oder ganz wenige nicht spritzende Strahlen herauskommen) und mit dem Schlauch gießen. Nach der morgendlichen Dusche drehen Sie einfach den Kaltwasserhahn an und beginnen mit dem Guss am rechten kleinen Zeh / Fußrücken. Sie führen den Schlauch an der Außenseite des Schenkels langsam hoch bis zum Knie (Profis gehen bis zur Hüfte), – das Wasser muß wie ein Film über die Haut laufen - verweilen am Knie / Hüfte, bis es richtig kalt wird (nach ca. 10 - 15 Sek.). Nach dieser Zeit wird sich eine Art Kälteschmerz einstellen. Das ist der Moment um auf die Innenseite des Oberschenkel zu wechseln. Auch hier verharren Sie ca. zehn bis 15 Sekunden. Anschließend führen sie den Schlauch herrunter bis zur großen Zehe. Daraufhin wird auf die linke Seite gewechselt und der Guß in gleicher Weise durchgeführt. Zum Abschluß beide Fußsohlen begießen. Die nassen Beine einfach nur abstreifen, nicht abtrocknen, dann ziehen Sie sich an. Die Wiedererwärmung erfolgt am besten durch Bewegung (notfalls im Bett).

Schon kurze Zeit nach dem Guss werden Sie einen wohltuendes Kribbeln in den Füßen verspüren. Der Körper hat in der vegetativen Gegenregulation die Durchblutung des Beines gesteigert. Nicht nur, daß Sie mit dieser Anwendung die ewig kalten Füße behandeln können, nein, auch die Durchblutung des Unterleibes wird reguliert. Noch ein kleiner Tip. Ein Schenkelguß vor dem Schlafengehen fördert den Schlaf sehr.

Variante: Der Wechselschenkelguß

Das prinzipielle Vorgehen ist genau gleich. Nur wird vor dem kalten Guß zuerst ein warmer Guß gemacht. Am besten wirkt der Wechselschenkelguß, wenn man den Wechsel Warm / Kalt zweimal vornimmt.

Der Wechselschenkelguß kann auch bei zunächst kalten Füßen vorgenommen werden, da die Füße in der Warmphase aufgewärmt werden.



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