Eigenbluttherapie
Siehe auch unter: Ozon-Eigenbluttherapie und HOT-Therapie
Die Eigenblutbehandlung ist eine Reiz- oder Umstimmungstherapie.
Wenn Blut aus dem Gefäßsystem austritt (einfachstes Beispiel ist der Bluterguß nach einer Verletzung), kommt es zu einer Entzündungsreaktion. Das Blut selbst wird zum Reiz für den Körper das Immunsystem zu aktivieren.
Bei der Eigenblutbehandlung macht man sich dieses Wissen zu Nutze und injiziert kleine Mengen des eigenen Blutes in einen Muskel (meistens in den Muskel des Po´s). Das ist gewiß schonender und schmerzärmer als wenn man sich zweimal in der Woche irgendwo einen blauen Fleck holen müßte.
Vorgehen bei der Eigenbluttherapie
Es werden ca. 5ml Venenblut aus der Armvene entnommen und entweder unverändert oder unter Zusatz von zumeist homöopathischen Medikamenten in die Muskulatur oder unter die Haut gespritzt. Die homöopathischen Medikamente kann man auch in der Dosis steigern.
Häufigkeit der Behandlung
Die Häufigkeit der Anwendungen hängt davon ab, ob es sich um einen akuten oder chronischen Krankheitszustand handelt.
Durchschnittliche werden 2 bis höchstens 3 Behandlungen pro Woche über einen Zeitraum von 3 Monate für eine chronische Krankheit empfohlen.
Heilanzeigen / Indikation
Akne vulgaris, Furunkulose; Ekzeme; Urticaria (Nesselsucht); Pruritus (Juckreiz); Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte); Arthrosen; Gelenkrheumatismus; Reizblase; Heuschnupfen; grippaler Infekt; Infektanfälligkeit; Bronchitis.