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Die Fontanelle

Auch die Fontanelle (lat. der Springbrunnen) ist eine klassische Heilmethode, die auf der Annahme beruht, dass verdorbene Säfte aus dem Körper ausgeleitet werden müssen. 

Bei welchen Erkrankungen hilft die Fontanelle?

Insbesondere bei chronischen Erkrankungen - namentlich der chronischen Arthrose (Hüftarthrose, Kniearthrose etc.) - wurde sie gerne - und auch häufig eingesetzt. 

Die Fontanelle ist eine künstliche Verwundung der Haut, die mittels Fremdkörper am Zuheilen gehindert wird. 

Wie wird eine Fontanelle angelegt?

Meistens wird eine oberflächliche Wunde angelegt. Dazu eignet sich das Cantharidenpflaster am besten. 

Wenn das Kantharidenpflaster nach einem Tag abgenommen wird, die entstandene Brandblase abgetragen und die Wunde sauber gemacht worden ist, wird ein sauberer Gegenstand - am besten eignet sich eine Glaskugel oder eine Edelstahlkugel - auf die Wunde gelegt. 

Über die Kugel wird ein Wundverband angebracht.

Natürlich fängt die Wunde nach ein paar Tagen an zu eitern - soll sie ja auch!

Der Wundverband wird alle 3 bis 4 Tage gereinigt und eine frische Kugel aufgebracht. 

Nach ca. 14 Tage - bis 3 Wochen werden erste Erfolge spürbar. Die versteiften Gelenke werden wieder beweglich, die Schmerzen lassen nach. 

Was ist die Heilanzeige der Fontanelle?

Chronische Arthrosen, bei denen eine Hüft- oder Knieoperation angezeigt ist, aber aus gesundheitlichen - oder anderen - Gründen abgelehnt wird. 

Hier geht's weiter zur Biomedicus - Arthrose - Kur 



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