HOT-Therapie
Siehe auch unter: Ozon-Eigenbluttherapie und Eigenbluttherapie
Entwickelt wurde die HOT von Prof. Dr. Eduardo Wehrli. Die HOT wurde erstmals 1957 auf einem Therapiekongreß in Karlsruhe vorgestellt.
Wie funktioniert eine HOT-Behandlung? (hämatogene Oxidationstherapie)
- Bei der HOT werden ca. 50-80 ml Blut aus einer Armvene entnommen, mit medizinischem Sauerstoff aufgeschäumt und anschließend mit Ultraviolett-Licht (UV-Licht) bestrahlt.
- Anschließend wird das aktivierte Eigenblut durch die noch liegende Kanüle wieder in den Körper gespritzt.
- Die gesamte Behandlung dauert ca. 30 Minuten.
- Durch das Aufschäumen des Blutes mit dem medizinischen Sauerstoff wird die Blutoberfläche erheblich vergrößert. Damit wird die UV-Strahlung besser aufgenommen.
- Die UV-Strahlung führt zur Anregung von Stoffwechselprozessen und fördert körpereigene Abwehrreaktionen.
- Durch diese Behandlung kommt es zu einer Reaktion, bei der ein neuer Stoff, der Singulett - Sauerstoff entsteht. Dieser chemischen Verbindung wird die Wirksamkeit der Therapie zugeschrieben.
- Die HOT ist eine Regulationstherapie, die den gesamten Organismus stärkt. Sehr gute Wirkungen sind für entzündliche Erkrankungen und Durchblutungsstörungen, Migräne und Allergien bekannt.
Heilanzeigen / Indikationen
Durchblutungsstörungen
Chronische Entzündungen
Vitalisierung
Sonstige Heilanzeigen
Arterielle Verschlußkrankheit (Durchblutungsstörungen der Pulsadern); Angina pectoris Syndrom; Durchblutungsstörungen des Gehirns (cerebrovasculäre Insuffizienz); Durchblutungsstörungen am Augenhintergrund; Hörsturz;
venöse Durchblutungsstörungen (Krampfadern); Venenentzündung (Phlebitis), Thrombosen, postthrombotisches Syndrom, chronisches Unterschenkelgeschwür (Ulcus cruris);
Venenentzündung (Phlebitis), chronisches Ekzem; Furunkulose; chronische Darmentzündung (Morbus Crohn; Colitis ulcerosa); rheumatische Erkrankungen; Entzündungen im Bereiche des Regenbogenhaut und der Netzhaut (Iridocyclitis; Uveitis); entzündliche Muskel- Knochenerkrankung (Morbus Sudeck); Psoriasis; Herpes zoster; Akne conglobata;
Erschöpfungszustände; begleitende (adjuvante) Tumortherapie.
Fettstoffwechselstörungen; Gicht; Migräne; Hypotonie; chronische Lebererkrankungen;