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Durchfall / Diarrhoe

von Michael Schlaadt

führt zu einem staken Wasserverlust des Körpers, weil damit die Giftstoffe aus dem Körper ausgeschleust werden. Das fehlende Wasser muß baldmöglichst zugeführt werden, sobald die Kinder trinken wollen. Solange sie noch brechen ist es problematisch. Besonders schnell kann die Situation bei Säuglingen außer Kontrolle geraten. Hier ist schnelle Einweisung in eine Kinderklinik sinnvoll.

Solange ältere Kinder halbwegs am Geschehen teilnehmen können besteht keine Gefahr. Möglichst viel trinken lassen und zwar ist das beste Getränk welches auch getrunken wird.

Man gibt nach Möglichhkeit fertige Durchfalllösung wie Oralpädon o. ä. oder wenn nicht vorhanden das Rezept der WHO. (s. Rezepte)

Wenn Kinder das Trinken verweigern, hat es sich bewährt mit einer alten Spritze die Flüssigkeit in den Mund zu spritzen, was erfahrungsgemäß den Kindern mehr Freude macht. Maximale Menge an zugeführter Flüssigkeitsmenge am Tag ist 200 ml pro Kilogramm Körpergewicht des Kindes.

Besonders gut ist hier auch der Einlauf, da er einmal die Gifte ausscheiden helfen kann oder aber die Flüssigkeit im Körper verbleibt.

 

     

  • = Heilerde
  • = Medikamentös gibt man ein Hefemedikament aus Saccharomyces boulardii

Kostaufbau nach Belieben. Geriebener Apfel enthält viel Pektin und wirkt eindickend. Bei starken Koliken und Blutbeimengungen immer zum Arzt.

© Michael Schlaadt, Prakt. Arzt, Chirotherapie, Holdereggenstraße 1, 88131 Lindau/B, Telefon.: 08382/28219; Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung des Autors




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