Ohrenschmerzen / Mittelohrentzündung
von Michael Schlaadt
Antibiotika sind sind bei der akuten Mittelohrentzündung nicht geeignet, zuerst muß immer der Eiter abfließen können. Chronische Mittelohrentzündungen entstehen durch zu frühe Antibiotikagabe, wenn der Eiter nicht abfließt. Die Krankheit entsteht durch Zuschwellen der Eustachschen Röhre, damit fehlt der Luftaustausch und Flüssigkeit aus dem Innenohr kann nicht ablaufen. Die wichtigste Maßnahme ist daher, abschwellende Maßnahmen mit Nasentropfen oder homöopathischen Medikamenten. Wenn kein Erfolg, sind chemische „Nasentropfen" z. B. Olynth 0,05% sinnvoll und der einzige Grund für diese Medikamente, sie richten bei Schnupfen mehr Schaden als Nutzen an. Erst wenn nach 3-7 Tagen keine Besserung sollten Antibiotika in Erwägung gezogen werden.
- = Piniol Nasensalbe®
- = Nasenspülungen mit physiologischer Kochsalzlösung
- = Zwiebelsäckchen
- = Ohrkerzen.
- = Otovowen ®Tropfen 3x7
© Michael Schlaadt, Prakt. Arzt, Chirotherapie, Holdereggenstraße 1, 88131 Lindau/B, Telefon.: 08382/28219; Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung des Autors